Es ist genau ein Jahr her – vor einem Jahr erreich­te uns die Mel­dung, dass Anton Yel­chin auf­grund eines Unfalls mit sei­nem Auto ver­un­glückt sei.

Recht schnell war klar, dass Yel­chin in einem tra­gi­schen Unfall von sei­nem Auto erdrückt wur­de. Der Star Trek Schau­spie­ler (Che­kov in den neu­en Fil­men) erlag den Ver­let­zun­gen noch am Unfall­ort. Yel­chin habe in der Ein­fahrt sei­nes Hau­ses in Los Ange­les gestan­den, als sein Auto aus unge­klär­ter Ursa­che los roll­te und ihn gegen einen Zaun drück­te. Freun­de hät­ten den leb­lo­sen Yel­chin ent­deckt, nach­dem er zu einer Pro­be nicht erschie­nen war. Anzei­chen eines Ver­bre­chens gebe es nicht.

Mög­li­che Fehl­funk­ti­on des Autos von Anton Yel­chin

J. J. Abrams stell­te damals recht zügig klar, dass Che­kov nicht neu besetzt wer­den soll­te. Im letz­ten Star Trek Film (Star Trek Bey­ond) ver­kör­per­te Yelchon noch Ensign Che­kov. Laut Buf­fed hat J.J. Abrams in einem Inter­view ver­si­chert, dass kein Nach­fol­ger von Yel­chin für die Rol­le des Offi­ziers gecas­tet wer­den wird: »Ich den­ke, es gibt kei­ne Mög­lich­keit ihn zu erset­zen. Es wird kein Re-Cas­ting geben. Ich kann mir das ein­fach nicht vor­stel­len, und ich glau­be, Anton ver­dient etwas bes­se­res.«

Che­kov hat­te in »Star Trek: Bey­ond« eine grö­ße­re Rol­le im Rah­men der Hand­lung als in den bei­den vor­an­ge­gan­gen Tei­len der neu­en Rei­he. Wie Che­kov aus den Geschich­ten aus­schei­den soll ist bis­her nicht bekannt. Über die Mög­lich­keit, den Fähn­rich ster­ben zu las­sen, habe man laut J.J. Abrams inner­halb des Teams bereits dis­ku­tiert. Man arbei­te dar­an, es sei aber noch zu früh, um offen dar­über zu spre­chen.

Nach dem Tod von Leo­nard Nimoy ist Yel­chin der zwei­te Ver­lust, den die Star Trek Crew in kur­zer Zeit zu bekla­gen hat. Zum Ende des Films »Star Trek Bey­ond« wur­de neben Nimoy auch Yelchon  gedacht.