Würden sich unser einer nun auf einem Raumschiff wie der „U.S.S. Enterprise“ befinden, hätte wir zwar durch viele kleine, technische Wunderwerke, was unsere Atemluft oder Nahrung angeht einen für uns geeigneten Lebensraum geschaffen, dürfen wir hier jedoch nicht die psychischen Auswirkungen vergessen.
Von der Erde aus gesehen, ist das Weltall unbeschreiblich schön. Man betrachtet die Milchstraße, verschiedene Planeten oder Nebel. Doch was ist, wenn man sich plötzlich im Deep Space (tiefem All) befindet und nichts anderes sieht als Dunkelheit und Schwärze?
Für die Psyche ist eine Herausforderung, kann man doch in eine sogenannte Akkomodation verfallen. Hierbei verwandelt sich die komplette Wahrnehmung, auch beinhaltend mit Depressionen. Ein Individuum verändert – bewusst oder auch unbewusst – seine Wahrnehmung und passt sein Inneres an den veränderten Wahrnehmungszustand an. Dadurch verändert sich die Sichtweise zu seiner Außenwelt, Übergänge verschwimmen, Realitäten sind schwer zu unterscheiden.
Nicht nur dies, sondern auch noch einige andere physische und psychische Erkrankungen können durch die Einsamkeit im All entstehen, vielleicht erfahren wir ja bald mehr.
Ich hoffe, wir konnten euch den Beitrag nun etwas näher bringen und ihr habt nun eine Vorstellung, welche wissenschaftlich, medizinischen Schemata dieser Bericht behandelt hat!