Doch was genau hat eine Quantenverschränkung denn nun mit der eigentlichen Teleportation zu tun? Die Quantenphysik arbeitet mit sogenannten „verschränkten Teilchen“, daher kommt auch der Name „Quantenverschränkung“. Diese werden im Prozess des Beamens gleichzeitig erzeugt, haben dadurch jedoch entgegengesetzte Eigenschaften, genau deswegen gehen die ursprünglichen Eigenschaften einer Person auch an Stelle A mehr oder minder verloren. Desweiteren bringt diesen Wissenschaft Photonen – also verschränkte Lichtteilen ins Spiel – die senkrecht zueinander polarisieren. Polarisation bedeutet in diesem Fall, dass die Schwingungsrichtung ihrer elektrischen Felder senkrecht zueinander steht. Unbekannt ist hingegen, welches Photon in welche Richtung polarisiert. Ändert man nun die Polarisation eines Teilchen, zum Beispiel durch eine Messung, so ändert sich auch die Polarisation des zweiten Teilchen, da ja der gemeinsame Zustand erhalten bleiben muss. Sie sind quasi miteinander verbunden.Schickt man nun zwei Lichtteilchen an zwei verschiedene Orte, so kann man beobachten, wie sich der Zustand des Teilchen B ändert, wenn Teilchen A anders polarisiert – man spricht von Teleportation oder im „Star Trek“-Universum von Beamen.
Bis heute hat man es noch nicht geschafft einen Menschen zu beamen, benötigt man dazu doch eine sehr große Kapazität an Datenspeichern, die einem Musterpuffer gleichen müssten.Doch um jetzt zu sagen, es sei schier unmöglich, soweit möchte Hubert Zitt ebenfalls nicht gehen.Bleibt also abzuwarten, was uns in naher Zukunft noch alles erwartet!
Vielleicht sind wir dem „Star Trek“-Universum ja doch näher, als wir alle denken?