Was vor Jah­ren noch fern schien, scheint jetzt bald Rea­li­tät zu wer­den!

Zwei bri­san­te Fra­gen stellt sich die Mensch­heit schon über Jahr­zen­te: »Sind wir allei­ne im Uni­ver­sum? Gibt es noch ande­re erd­ähn­li­che Pla­ne­ten?«
Die ers­te Fra­ge umfasst ein brei­tes Gebiet an wis­sen­schaft­li­chen The­sen, auf die es bis heu­te jedoch noch kei­ne wahr­heits­ge­mä­ße und vor allem wis­sen­schaft­lich beleg­te Ant­wort gibt. Die zwei­te Fra­ge, lie­ße sich zum jet­zi­gen Zeit­punkt mit einem gro­ßen VERMUTLICH beant­wor­ten.

Das künstlerische Werk zeigt das mögliche Erscheinungsbild von Proxima Centauri B. Im Orbit erkennt man den roten Zwergstern, der nähere Stern am Sonnensystem.

Das künst­le­ri­sche Werk zeigt das mög­li­che Erschei­nungs­bild von Pro­xi­ma Cen­tau­ri B. Im Orbit erkennt man den roten Zwerg­stern, der nähe­re Stern am Son­nen­sys­tem.

Pro­xi­ma Cen­tau­ri ist mit 4 Licht­jah­ren (ca. 40 Bil­lio­nen Kilo­me­ter) der nächst gele­ge­ne Stern außer­halb unse­res Son­nen­sys­tems. Astro­no­men haben nun einen Pla­ne­ten gefun­den, der sei­nen Hei­mat­stern alle 11,2 Tage in einem Abstand von 7 Mil­lio­nen Kilo­me­tern umkreist. Der Pla­net erhiet den Namen »Pro­xi­ma Cen­tau­ri B«. Man muss­te schon genau­er hin­se­hen um den roten Zwerg – der deut­lich mas­se­är­mer als unse­re Son­ne ist – zu erken­nen. Der Pla­net wur­de jedoch nicht direkt ent­deckt, son­dern mit­tels Spek­to­gra­fen und einer Metho­den für mini­ma­le Ster­nen­be­we­gun­gen ent­tarnt.

Was macht nun die­sen Pla­ne­ten erd­ähn­lich?
Er befin­det sich in der soge­nann­ten »habi­ta­blen Zone«. Sie wird auch als Lebens­zo­ne oder Öko­sphä­re bezeich­net und meint einen Abstands­be­reich in dem sich ein Pla­net zu sei­nem Zen­tral­ge­stirn befin­den muss, um dau­er­haft Was­ser in flüs­si­ger Form vor­zu­fin­den. Ob es auf »Pro­xi­ma Cen­tau­ri B« flüs­si­ges Was­ser oder gar ande­re Leben­we­sen gibt, wer­den die For­scher jedoch erst klä­ren kön­nen, wenn ihnen eine noch bes­se­re Tech­nik als schon heu­te zur Ver­fü­gung steht. In unse­rer heu­ti­gen Zeit sind wir »Star Trek« viel­leicht schon einen Schritt näher gekom­men, den­noch ste­cken wir in eher »fort­schritt­li­chen Kin­der­schu­hen«. Nichts ist den­noch unmög­lich und somit freu­en wir uns über die­ses astro­no­mi­sche und wirk­lich bahn­bre­chen­de Ereig­nis!

 

 

Source :

Pro-Phy­sik